Saturday, January 12, 2013



Der Kurs im Leben
Nun hast du von dem Angebot Gottes gehört. Du hast davon gehört, dass die Welt nur dein persönlicher Traum ist. Alles ist noch immer vollkommen, denn dein Traum hat die Wahrheit über dich nicht ändern können. Andererseits heißt das auch, dass deine Versuche, dich neu zu erschaffen fehlgeschlagen sind. Deshalb bist du nicht wirklich der, als der du hier erscheinst und als der du dich verteidigst. Deine Identität als das eines körperlichen Wesens, das vom Test des Universums getrennt ist, ist nicht wahr. Auch hat die Welt, die du um dich herum siehst, keine Bedeutung, denn sie spiegelt nur die Facetten deiner zersplitterten Identität wieder, die du als von dir getrennt beurteilt hast. Aber wie kannst du neuen Lebensmut fassen, wenn du dies alles verstanden und akzeptiert hast? Du lebst in einer Welt, in der es so viel Leiden zu geben scheint, dass sich in Wirklichkeit jedoch nur in deinem Geist abspielt. Du kämpfst darum zu überleben und versuchst eine Identität aufzubauen, die etwas bedeutet. Und all deine Leiden und Anstrengungen sollen alle vergebens gewesen sein? Nein, ganz so ist es nicht. Alles was du bisher getan hast, hat dich zu diesem Moment geführt. Und jetzt hast du die Möglichkeit dich neu zu entscheiden. Wofür? Für die Stimme des Heiligen Geistes, die dir frohe Träume geben wird im Austausch gegen die deinen. Diese Träume wirst du nicht mehr allein träumen und die Last der Verantwortung wird nicht mehr auf deinen Schultern liegen. Die Bedeutung, die ein jeweiliger Tag haben wird, kann als ein Geschenk verstanden werden, denn sie wird den Dingen nicht mehr künstlich aufgepfropft. Bedeutung beantwortet nun die Frage: „Dient es der Liebe?“ Wenn ja gut. Wenn nein, dann ist es bedeutungslos.
Wir leben jetzt ein Leben des Dienstes, eines Dienstes an Gott und unseren Brüdern und Schwestern. Das mag übertrieben klingen, denn vielleicht hat sich dein Leben ja gar nicht radikal verändert. Aber nicht was du tust ist hier wichtig sondern aus welchem Grund du es tust. Wenn du dein Leben Gott gegeben hast, dann werden dir alle Dinge auf ganz andere Weise dienen, als zuvor. Aber auch das ist nur ein Anfangt. Es geht uns hier ja nicht um bessere Träume, sondern ums Erwachen aus allen Träumen. Du kannst schon jetzt gleich erkennen, dass du den Himmel nie verlassen hast, dafür brauchst du keine Zeit. Wenn du das als wahr akzeptierst, ändert sich deine Perspektive. Dann brauchst du dich nichtmehr gegen die Welt zu verteidigen, denn du weißt, dass sie bereits vor langer Zeit aufgehoben wurde. Du kannst jetzt ganz auf Gott vertrauen, der dich sicher durch diese erinnerte Welt lenkt, dich zu Brüdern führt, die dein Licht brauchen und die dich durch ihr Erwachen aus deinen eigenen Träumen erwecken. Was wird nach dem Erwachen sein? Wo werden wir uns ohne diese Welt wiederfinden? Der Kurs spricht von der vergebenen Welt. Und dann von der Erkenntnis, einem Aufgehen im unendlichen Licht Gottes. Das ist das Ziel. Das ist nicht das Ende des Lebens, sondern der Anfang. Wir können immer wieder Welten erschaffen. Und wir haben es immer getan. Es gibt sehr viele Universen. Die Anzahl der Abenteuer, die wir dort erleben und erschaffen können ist unendlich. Langeweile ist ein Privileg der Erdlinge, die auf ihrem Sofa vor dem Fernseher ihre Leidenschaft vergessen haben. Das ist nicht, was Gott als Leben erschaffen hat. Das Leben das wir an vielen Orten auf der Erde führen ist so tot, dass man sich das im wirklichen Universen nicht vorstellen kann. Was ist es, das diese Welt so stumpf und öde erscheinen lässt? Es ist scheinbar die verdichtete Materie, die vollkommen lichtundurchlässig ist. In Wirklichkeit ist es aber die Verleugnung der Stimme für Gott, die einen Großteil der Menschheit ausmacht. Es ist das Leben in der Trennung, das das Gegenteil eines Lebens in vollkommener Verbundenheit ist, so wie es in den Universen der wirklichen Welt gelebt wird. Wie kann dieser Fehler jemals aufgehoben werden?  Der Kurs der Wunder ist eine der Antworten des Himmels auf den Hilferuf der Menschheit. Er spricht nur über die wichtigen Dinge. Er vergeudet keine Zeit. „Wer in einem brennenden Haus steht, sollte keine Gespräche über die Ursache des Feuers und die Beschaffenheit der brennenden Materialien führen, sondern nur eines tun, das Haus verlassen.“ Sagte Buddha einmal sinngemäß. Der Kurs bleibt der Forderung treu. Darum weist er immer in Richtung Vergebung. Warum ist Vergebung so wichtig? Weil wir für die Welt die wir sehen verantwortlich sind. Soweit geht der Buddhismus gewöhnlich nicht. Der spricht von „gegenseitiger Bedingtheit“. Das bedeutet, dass niemand die Welt verursacht hat, sondern eine Verkettung von Umständen. Die Verantwortung bleibt so im Dunkeln. Der Kurs will auch niemanden schuldig spreche, sondern lehrt, dass Schuld eine Illusion ist.  Bevor wir das friedvolle Land der Unschuld betreten können, müssen wir jedoch die in unserem Geist vorhandene Schuld in ihrer Gesamtheit auf uns nehmen. Das schließt auch die Schuld mit ein, die uns in der Welt entgegenstarrt. Denn wir haben die Welt gemacht, um diese Schuld loszuwerden. Nun müssen wir sei zurücknehmen und an den Heiligen Geist übergeben. Aber wer ist dazu bereit? Wer hat den Mut seine Selbstverteidigung und all seine Rechtfertigungen fallen zulassen um für einen Moment vollkommen schuldig zu sein? Nur wer das tun kann wird in den Genuss der Vergebung Gottes kommen. In diesem Sinne weist die Beichtpraxis der katholischen Kirche in die richtige Richtung. Gott vergibt nicht, weil er nie verurteilt hat, heißt es im Kurs. Aber diesen Ort, an dem es keine Verurteilung gibt muss man erst einmal erreichen. Wer sich schuldig fühlt braucht die Versicherung der Vergebung. Darum ist es so wichtig, dass wir einander vergeben. Nur dann können wir darauf vertrauen, dass auch Gott uns vergeben hat. Wer nicht vergibt, muss sich schuldig fühlen, denn die Schuld, die er in der Welt sieht, muss seine eigene sein. Wie kann der Kurs uns nun helfen aus unserer Festung des Angriffs und der Selbstverteidigung herauszukommen? Solange wir uns in dieser Festung befinden, müssen all unsere Schuldzuweisungen als vollkommen gerechtfertigt und als unumstößlich erscheinen. Es braucht ein Wunder um uns da herauszuholen. Aber dieses Wunder braucht zuerst Reinigung.  Liebe kann in keinem verängstigten oder hasserfüllten Geist eindringen. Darum arbeitet der Kurs mit unseren Überzeugungen. Wenn wir erkannt haben, dass unser Gedankengebäude auf einer unhaltbaren Grundlage steht, können wir es Stück für Stück vom heiligen Geist auseinander nehmen lassen. Erst wenn wir es in Frage stellen lassen, kann das Licht der Wahrheit eindringen. Hierbei kann unser neues Institut allen Coaching anbieten, die spirituelle Begleitung brauchen. Schreiben Sie eine formlose Nachricht an stellaazul@gmail.com. Die erste Session in Skype wird für Sie kostenlos sein. Alle weiteren Stunden werden zur Zeit für 60 Euro angeboten.  

Sunday, December 16, 2012

Geschichten von Wundern.


Was bedeuten Wunder nun für unser Leben? Vielleicht können Geschichten dies am besten beschreiben. Diese Geschichten mögen zum Teil unglaubwürdig klingen, aber sie stammen von Leuten, denen ich hundert prozentig vertraue. Ich möchte hier nicht zum Glaube an Irgendetwas aufrufen, da ein jeder ohnehin nur das glaubt, was er bevorzug und daher die Welt seinen Urteilen zufolge wahrnimmt. Daher füge ich diese Geschichten hier vor allem ihres Unterhaltungs- und Informationswertes bei.


Überlebt im Kugelhagel
In einem Zug von Berlin nach Norden traf ich einmal einen Mann. Der Zug hatte in Oranienburg eine halbe Stunde Verspätung. Der Mann, der so geheimnisvoll aussah, als käme er aus einem Film, setze sich mir gegenüber. Nachdem wir uns einen langen Blick zugeworfen hatten, sagte er: „Die Stimme hat gesagt, dass der Zug Verspätung haben wird.“
„Welche Stimme?“ „Die Stimme, die immer zu mir spricht. Sie sagte zu mir, dass ich das Treppenhaus fegen sollte. Aber ich gab zu Bedenken, dass ich den Zug dann verpassen würde. Aber die Stimme versicherte mir, dass der Zug Verspätung haben und ich rechtzeitig am Bahnhof sein würde.“ Meine Neugier war geweckt. Der Mann hatte einen seltsamen Blick. Seine Augen glühten innerlich in einem unbekannten Feuer. „Seit wann hören sie denn diese Stimme?“ Er sah aus dem Fenster und rief eine lang vergangene Erinnerung zu sich zurück. „Es war im zweiten Weltkrieg. Ich war in einem Schützengraben. Vor mir die Russen. Wir waren auf dem Rückzug. Ich war der letzte Überlebende in unserer Verteidigungslinie. Hinter mir keine Deckung, weit und breit. Nur flache, vereiste russische Steppe. Und doch konnte ich mich nicht ergeben. Ich dachte, die Russen würden mich sofort erschießen, weil es weit und breit keine Zeugen gab. So sprang ich aus der Deckung heraus und rannte nach hinten, weg von den Russen. Die Russen schossen aus allen Rohren auf mich. Die Kugeln pfiffen nur so um mich herum. Ich schrie immerzu  `Gott! Gott! Gott!´ Und die Kugeln trafen mich nicht. Ich entkam. Seitdem höre ich die Stimme.“ Für den Kurs ist beides ein Wunder, die Rettung des Soldaten und das lebenslange Hören der inneren Stimme für Gott, wie es im Kurs heißt.

Tempelritter am Himmel
An einem geheimen Ort in den spanischen Vorpyrenäen befindet sich ein altes Templerkreuz aus dem Mittelalter. Es war aus zwei Teilen geschmiedet und dann verbunden worden. Eisen aus dem Mittelalter korrodiert anders als modernes Eisen. Es umschließt sich mit dem Rost der steinhart wird und kann daher ohne Probleme Jahrhunderte überstehen. Dieses Kreuz steht am Rande eines Plateaus hoch über dem Tal, wo die Tempelritter wahrscheinlich Versammlungen abhielten. Zu dem Gelände das sich auch über einen Berghang hinzieht, gehören eine alte Kapelle, die dem Erzengel Michael geweiht ist, ein altes großes Landhaus und ein Eichenwald. Vor ein paar Jahren beschloss die Regierung eine Messstation für Erdbeben genau in die Mitte dieses heiligen Platzes zu setzen. Dies schloss auch Bohrungen in den felsigen Untergrund mit ein. Die Frau, die in dem Landhaus lebte und sich für den Platz verantwortlich fühlte, hatte alles in ihrer Macht Stehende versucht, um diese Entscheidung wieder rückgängig zu machen. Aber die lokalen Behörden konnten oder wollten nichts unternehmen. Schließlich ging sie ausgerüstet mit einem Schlafsack und einigen Flaschen Wasser auf diesen Platz und fastete und betete eine Woche lang. In der letzten Nacht blickte sie zum Sternenhimmel hinauf und sah eine Kohorte von weißen Tempelrittern auf Schimmeln und in weißen Umhängen mit roten Kreuzen über das Firmament reiten. Eine Stimme rief ihr zu: „Mach dir keine Sorgen, die Sache wird in Ordnung gebracht.“
Am nächsten Morgen tauchte ein Mann bei ihr auf. Er fragte: „Ist dies wirklich eine ehemalige Komturei der Tempelritter?“ Die Frau bejahte. Der Unbekannte ließ sich das Templerkreuz und das Plateau zeigen. Dann nahm er sein Handy heraus. „Lass mich einen Anruf nach Madrid machen.“ Er sprach eine Weile am Telefon und verabschiedete sich dann, um nicht wieder aufzutauchen. Das Projekt wurde daraufhin vom Zentrum des Plateaus an eine versteckte Ecke desselben verschoben.

Mutter Maria zwischen den Seeminen
Mein Großvater war evangelischer Pastor in einer Hansestadt im Norden Deutschlands. (...) Hier Buch erwerben:

Wednesday, December 12, 2012

Um wundergesinnt zu leben müssen wir lernen Gott zu vertrauen. Wir können aufhören unseren eigenen Traum zu kreiern und es dem Heiligen Geist überlassen, diesen Traum für uns zu träumen. Probleme sind einfach Gedanken und Ideen, die wir nicht hinterfragt haben. Aber wenn wir uns fragen, welche Wahrheit hinter unseren Gedanken steht, dann werden wir immer wieder sehen, dass unsere Ideen auf keine Wahrheit hinweisen. Sie stehen nur für sich selbst. Wenn wir also in der Leere des gegenwärtigen Augenblicks stehen und das Leben sich selbst überlassen können die Dinge und Informationen zu uns gelangen, die wir brauchen, um hier als Zeugen für Gott zu leben.

Sunday, December 2, 2012

Wir sind alle verbunden.


Gestern war ich in einer Schwitzhütte. Die glühenden Steine, die vom Feuer in die dunkle Hütte hineingebracht wurden, haben eine Menge inneres Licht ausgesendet. Ich habe gespürt, wie sehr sie kommunizieren wollen. Sie geben sich hin, denn sie können nur einmal für die Schwitzhütte verwendet werden. Danach haben sie viele innere Risse, weil kaltes Wasser auf sie geschüttet wird, wenn sie noch sehr heiß sind. Ist es ein Opfer, das sie erbringen? Ja, ganz gewiss. Ist es ein Opfer, sich selbst vollkommen hinzugeben? Ist es ein Opfer die Funktion zu erfüllen, die einem gegeben wurde?

Tuesday, September 11, 2012

Friday, April 20, 2012

Alle meine Talks sind jetzt unter TalkShoe verfügbar.

Neuer Talk über die Liebe Gottes.


http://www.talkshoe.com/tc/119463

Sunday, March 25, 2012

Die Wahrheit - ganz nah.

Die Wahrheit ist immer im Hintergrund unseres Geist, still, leuchtend und vollkommen klar. Wir sind an ihre Gegenwart gewöhnt, weil sie unsere Identität ist. Da sie so still ist, stellt sie all unsere Aktivitäten in Frage, wie auch unsere begrenzte Identität als Ego. Solange wir nicht von uns selbst genug haben, werden wir nicht auf die Stille lauschen, die schon immer in unserem Geist war.